14.03.2007

Guten Morgen Frau G. Frust von Radio Blöd Berlin,

unlängst haben Sie Ihrer Hörerschaft verkündet, wie Sie einmal versuchsweise bei sich zu Hause Energie sparten; Sie sind ja eine ganz Schlaue:
  1. Sie haben bei Ihrem Wecker den Weckton abgeschaltet .
    Statt des Weckers können Sie sich aber auch einen Hahn auf Ihren Balkon stellen. (Wenn er stubenrein sein sollte auf den Nachttisch). Der kräht ökologisch korrekt.
  2. Sie haben mit der Fingerkuppe Ihre Zähne sauber gerubbelt, anstatt Ihre elektrische Zahnbürste zu benutzen.
    Wacker, wacker - das spart richtig Energie
  3. Sie haben kalt geduscht.
    Wäre nicht so mein Ding
  4. Sie haben alle Stecker aus der Steckdose gezogen, wobei “der der Waschmaschine gar nicht so leicht zu finden” war.
    Jetzt wissen Sie ja, wo er sich befindet.
  5. Sie sind mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren.
  6. Sie haben abends Kerzen zur Beleuchtung angezündet.
    Eine Kerze wird aus Erdöl hergestellt und setzt etwa soviel CO2 frei, wie sie selbst wiegt. Für die Herstellung des kleinen Aluminium-Bechers eines Teelichtes werden ca. 32 Wh Energie benötigt. (unter der Annahme, daß er 2 Gramm schwer ist).
    Mit dieser Energie könnten Sie eine Energiesparlampe etwa 2 Stunden betreiben.
    Wetten, dass Sie eine Schule im Westen besucht und Physik abgewählt haben?
    Na, macht doch nichts, dafür besitzen Sie vielleicht kreative, oder soziale Kompetenz und können somit über alles diskutieren.
Übrigens, auch Ihr Atem ist klimaschädlich; machen Sie mit solch humoristischen Beträgen weiter, Sie Klima-Retterin.

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