15.10.2007

Gleichschaltung der Medien...? Aber bei UNS doch nicht!!!

Kinder, wie die Zeit vergeht…
Journalisten aller (damals westdeutschen) Medien ereiferten sich jahrzehntelang über die gleichgeschaltete SED-Presse in der DDR…
Schauen wir doch mal, was die nicht-gleichgeschalteten Medien der Bundesrepublik zum Thema ZDF - Kerner - Eva Herman zu sagen haben:

ZDF-Sprecher Alexander Stock:
“Zeitpunkt und Art von Kerners Entscheidung seien richtig gewesen. Das Gespräch sei zu diesem Zeitpunkt in dieser Konstellation nicht mehr fortzusetzen gewesen. Kerner habe Herman viele Brücken gebaut, um ihre umstrittenen Äußerungen einzuordnen ….”

Süddeutsche Zeitung
Sie sprach von der “gleichgeschalteten Presse” und sah sehr angegriffen und auch müde aus. Kerner baute ihr Brücken, die sie ignorierte.


www.dimido.de
Kerner hat - nach eigener Aussage - Herman einige Brücken gebaut, dass sie doch Stellung beziehen könne zu ihren umstrittenen Äußerungen, aber die einzige logische Brücke gab Herman dem Moderator Kerner: Sie erwähnte ihr schwebendes Verfahren gegen den NDR. Diese Brücke hätte Kerner nehmen müssen, um einen weiteren Skandal in der Fernsehlandschaft zu verhindern. Diese nahm er nicht und schloss Herman aus der Sendung aus. Dieser Skandal liegt noch bei Herman, aber langfristig kann dieser Skandal negativ auf Kerner und das ZDF zurückschlagen. Dann, wenn Herman gegen den NDR vor dem Arbeitsgericht gewinnt.

Schwarzwälder Bote:
Kerner hat 50 Minuten lang mit Engelszungen versucht, Eva Herman Brücken zu bauen.

Stern online:
Eva Herman zerstörte mit dem Presslufthammer alle goldenen Brücken, die ihr Johannes B. Kerner in seiner Talkshow gebaut hatte.

Der Historiker Professor Wolfgang Wippermann…
… war eigentlich in die Show geladen worden, um als historisches Gewissen aufzuklären. Er, so sagte er später in der Sendung, wollte Eva Herman eigentlich eine Brücke bauen, um sie aus ihrer Opferrolle zu befreien.

Eva Hermans Verleger Christian Strasser…
… Die Öffentlichkeit … solle sich ihr eigenes Bild …, “warum das so eskalierte”, sagte Strasser. Dazu gehörten auch die Fragen, ob Kerner als neutraler Moderator agierte und warum Herman die Brücken nicht angenommen habe, die er ihr gebaut habe, sagte der Verleger.

www.duesseldorf-blog.de:
Schade, Kerner gab ihr jede Gelegenheit, sich darzustellen und baute ihr Brücken.

www.morgenweb.de
Kerner baute seiner Duz-Freundin Eva unermüdlich Brücken, ihre angeblich missverstandenen Aussagen über Mütter in der NS-Zeit zurechtzurücken. Doch Herman war auf Krawall gebürstet.

usw. usw. usw. usw. usw. usw.

Harald Schmidt:
Ich verstehe nicht, dass der Intendant des ZDF nicht an sich runterkotzt, wenn er das sieht.

Thomas Gottschalk
Es war nicht alles falsch, was Herman gesagt hat.

Meine Meinung: Entkernt das ZDF!

11.10.2007

Werter Genosse Johannes B Gutfried Kerner …

… kann leider aus zeitlichen Gründen erst heute auf Ihre mutige Tat betreffs des subversiven Subjektes Eva Herman eingehen.
Wacker, wacker, wie Sie dieses feindlich-negative Element in Ihrer ausgezeichneten Sendung in die Schranken verwiesen haben. Meine Anerkennenung! Steh’n S’e bequem!
Nur Ihre lasche, schleimige zivile Labertonlage - grauenhaft. Na ja, das kriegen wir auch noch hin; wäre ja gelacht!
Vermute mal, dass Sie unser VVS-Handbuch “Befragung Andersdenkender” in Ihrem Bücherregal stehen haben? Vielleicht neben dem Grundgesetz? Ja? .. Aha - Sinn für Humor! Prächtig, prächtig!
Lieber Genosse Kerner, in der DDR wären Sie ein williger Mitarbeiter unserer sozialistischen Medien gewesen (von der westdeutschen Journaillie seit Jahrzehnten als gleichgeschaltet diffamiert). Schade, schade. Na, Schwamm drüber und Kopf hoch!
Wenn’s mal wieder anders kommt, werde ich mich gewiss an Sie erinnern.
Auf dekadente Reklame-Einnahmen müssen Sie dann allerdings verzichten; ist ja auch nicht weiter schlimm, wie? Wer isst schon freiwillig Flattervogelwurst und trinkt Leitungswasser? Kön’n ruhig mal lachen, wenn der Oberst ‘nen Witz macht! Seh’n Se - geht doch.
Für Ihren Freund Joachim Hunold von der Blindflug-Air Berlin wird sich natürlich was finden, wäre ja noch schöner!
Ach ja, auf Ihre Erfüllungsgehilfen Schrankmacher, Schnurbarth und Müllberger werden Sie aber verzichten müssen. Freiwillig natürlich, ist das klar?! … Na bitte, klappt doch schon ganz gut!
Ähh, sind Sie eigentlich Journalist? Nein? - Na, um so besser .
Weiter so, Genosse Kerner!
Ich verlasse mich bis zum Umschwung weiter auf Sie!
Mit sozialistischem Gruss
Erich Mundt-Tot
Oberst, VMwB
(Verantwortlicher für Medienkontrolle der westlichen Bezirke der DDR)
Noch’n kleinen Witz als Abschluß?
Grundgesetz der Bundesrepublik Deutschland; Artikel 5:
(1) Jeder hat das Recht, seine Meinung in Wort, Schrift und Bild frei zu äußern und zu verbreiten und sich aus allgemein zugänglichen Quellen ungehindert zu unterrichten. Die Pressefreiheit und die Freiheit der Berichterstattung durch Rundfunk und Film werden gewährleistet. Eine Zensur findet nicht statt.
Hahahaha, Haaaha…. ist der gut - oder?!!

24.07.2007

Miserable Allgemeinbildung bei Radio-Blöd-Moderatoren?

Gully- bzw. Kanaldeckel bestehen bei Radio Blöd Berlin aus Buntmetall; das wird zumindest in einer kommentierten Nachricht der staunenden Hörerschaft bekanntgegeben.
Tja, Frau G. Frust (wieder einmal), hätten Sie eine DDR-Schule besucht, so wüßten Sie, was Buntmetall ist, aber so …
Sie hatten ja Ihre Allgemeinbildung schon beim Thema Energiesparen unter Beweis gestellt. Machen Sie doch lieber was anderes, z.B. Filme beplaudern, oder einen Töpferkurs belegen.

11.07.2007

Radio Blöd Berlin-Moderatoren können es nicht lassen…

… nämlich das Umbenennen von Straßen und Orten jenseits der ehemaligen Mauer. Hier ist nach 17 Jahren scheinbar immer noch Terra inkognita für die Ignoranten dieses Senders.
He, warum seid Ihr nicht in der Lage Straßen im Ostteil Berlins korrekt zu benennen? Warum benennt Ihr die Oberschöneweider Rummelsburger Landstraße in Rummelsberger Straße um und warum erfindet Ihr in Adlershof eine Dorffeldstraße, obwohl sie Dörpfeldstraße heißt?
Weshalb steht auf einer Schautafel Eurer TV-Zumutung “Berliner Abendschauder” Straußberg und nicht Strausberg?
Und wenn Ihr nicht erfindet betont Ihr garantiert die falsche Silbe: Grünau, Marzahn, Baumschulenweg usw. werden auf der letzten Silbe betont. Könnt Ihr Euch das merken?
Zitat des großen alten RIAS- und SFB-Mannes Nero Brandenburg: “… Gestattet sei die Frage, nach welchen Kriterien Sprecher bei Rundfunk und Fernsehen ausgewählt werden. Es wird falsch gesprochen, es wird gelispelt, gestottert und falsch betont. Die Stimmen sind oft schrill und mulmig…”
Richtig, Nero, auch Dir wurde übel mitgespielt.
Aber es wird auch genuschelt und die Buchstaben T resp. D an Silben-/ Wortenden scheint niemand ernst zu nehmen. Nun könnte man einwenden: Sei nicht so kleinlich. Nein! Hier muß man kleinlich sein, denn genau dies ist die Profession der Moderatoren: SPRECHEN! Genau das ist ihr Job, sie leben vom Sprechen - also kann ich auch Professionalität verlangen; zumal sein Gehalt von mir bezahlt wird.

29.04.2007

Da gibt es noch den Berliner Rumpelfunk

Bei diesem arbeitet ein verkrachter, ehemals deutschlandweit berüchtigter TV-Moderator, der das lokale Dummwort des Jahres prägte, indem er von den Neuen Bezirken Berlins sprach.
Beknackter geht es nicht.

19.03.2007

Ein eifernder Moderator bei Radio Blöd Berlin

geht seinen wenigen Hörern gewaltig auf die Zeiger. Es ist nicht zu sehen, aber zu vermuten, dass er sich bei seinem aktuellen Lieblingsthema “Klimaschutz” hin und wieder selbst bespuckt.
Er fordert in penetranter Art und Weise seine Hörer auf, telefonisch Energiesparmassnahmen zu nennen; schliesslich sei es an der Zeit ein “klitze-wenig zurückzuzeigen”.
Zurückzuzeigen? Was ist das denn wieder für ein Dummwort? Ja, auf wen oder was, oder wohin?
Lösung: Auf die Berliner Behörden, die beim Thema Energie “auf die Bürger zeigen”. (So mutig hat der Mann noch nie formuliert).
Mein Vorschlag zum Sparen von Energie: Schaltet den einstmals grossen, aber inzwischen selbstverschuldet-bedeutungslosen Sender Radio Blöd Berlin ab!
Herr Moderator, Sie sind ein Tropf. Sie Zurückzeiger.

14.03.2007

Guten Morgen Frau G. Frust von Radio Blöd Berlin,

unlängst haben Sie Ihrer Hörerschaft verkündet, wie Sie einmal versuchsweise bei sich zu Hause Energie sparten; Sie sind ja eine ganz Schlaue:
  1. Sie haben bei Ihrem Wecker den Weckton abgeschaltet .
    Statt des Weckers können Sie sich aber auch einen Hahn auf Ihren Balkon stellen. (Wenn er stubenrein sein sollte auf den Nachttisch). Der kräht ökologisch korrekt.
  2. Sie haben mit der Fingerkuppe Ihre Zähne sauber gerubbelt, anstatt Ihre elektrische Zahnbürste zu benutzen.
    Wacker, wacker - das spart richtig Energie
  3. Sie haben kalt geduscht.
    Wäre nicht so mein Ding
  4. Sie haben alle Stecker aus der Steckdose gezogen, wobei “der der Waschmaschine gar nicht so leicht zu finden” war.
    Jetzt wissen Sie ja, wo er sich befindet.
  5. Sie sind mit dem Fahrrad zur Arbeit gefahren.
  6. Sie haben abends Kerzen zur Beleuchtung angezündet.
    Eine Kerze wird aus Erdöl hergestellt und setzt etwa soviel CO2 frei, wie sie selbst wiegt. Für die Herstellung des kleinen Aluminium-Bechers eines Teelichtes werden ca. 32 Wh Energie benötigt. (unter der Annahme, daß er 2 Gramm schwer ist).
    Mit dieser Energie könnten Sie eine Energiesparlampe etwa 2 Stunden betreiben.
    Wetten, dass Sie eine Schule im Westen besucht und Physik abgewählt haben?
    Na, macht doch nichts, dafür besitzen Sie vielleicht kreative, oder soziale Kompetenz und können somit über alles diskutieren.
Übrigens, auch Ihr Atem ist klimaschädlich; machen Sie mit solch humoristischen Beträgen weiter, Sie Klima-Retterin.

01.02.2007

Eine Frage Herr Kotzwitz, Berliner Rumpelfunk-Moderator

Die “Welt” vom 22.07.2006 zitiert Sie:
“Dieses ‘70er, 80er und das Beste von heute’ finde ich zum Kotzen”, bricht es aus ihm heraus. Da werde der Hörer für dumm verkauft, als liebe er keine Musik außer den Top-Hits.
Herr K., auf Ihrem Sender belästigen Sie Ihre Hörer seltsamerweise genau mit solchen Nerv-Jingles “… 70ern, 80ern und dem Besten von heute”.
Ich habe noch nicht gehört, dass Sie in Ihr Studio kotzen. Lassen Sie doch mal das Mikro offen.
Sie: “Wenn ich mit Menschen spreche, steht für mich die Frage im Vordergrund: Wie führt man ein gutes Leben? Der Cartoonist Uli Stein erzählte mir, er könne sich am Ende eines Tages nicht ruhig schlafen legen, ohne mindestens eine gute Idee gehabt zu haben. So eine Aussage finde ich spannend.”

Leiden Sie unter Dauer-Schlaflosigkeit, Herr K.?

11.01.2007

Beim Sender Radio Blöd Berlin

gibt es einen Morgenmoderator, dessen zeitweise infantile Art und Weise jeden Hörer anturnen muß. So verwendet er z.B. liebend gern das Wort “Ätsch” und hebt dabei seine Stimme unangenehm an, so daß Stimmhöhe und Intonation dann immer an dreijährige Sandkastenkumpel erinnern sollen.
Der Mann ist erwachsen; schlimmer noch: Der Mann ist wahlberechtig!

10.01.2007

Nun ja,

da alle Welt beginnt zu bloggen, will auch ich dann auch einmal damit anfangen. Zumindest erst einmal testweise. Ein Vielschreiber werde ich wohl nicht werden.
Mal sehen was daraus wird.