19.03.2009

Kerner schlägt wieder zu!

Heute bin ich beinah aus dem Sessel gekippt. Sehe ich doch das blasse ZDF-Kernchen, wie es Reklame für eine Zeitung macht.
Nicht für Flatterwurst! Nein für eine Zeitung; leider konnte ich deren Titel nicht so schnell erkennen. Es sah aber so ähnlich aus wie BLUT. Es könnte auch BLÖD geheißen haben … Gibt es solch ein Blättchen in Deutschland?

Mehr über Kerner, Beckmann, Pilawa & Co

02.03.2009

Christian Wulff einLinker ??

Was wurde auf  Tatort-Peter Sodann eingedroschen, als er im Oktober vorigen Jahres seinen erfrischenden, aber heimlichen Wunsch Deutsche-Bank-Chef Josef  “Gierig” Ackermann einmal zu verhaften, offen ausplauderte.


Und so empörte sich Josef “Geifer” Ackermann: “Ich finde es ungeheuerlich, dass jemand so etwas sagt, der für das höchste Amt in einem Rechtsstaat kandidiert…” Und “… Mir wird langsam angst um dieses Land.”
Anm.: Na, MIR erst, Herr Ackermann, mir erst.

26.02.2009

TV Radio Blöd Berlin abschalten?

Der Abendschauder, die messerscharfe, unbarmherzige und von allen Lokalpolitikern gefürchtete tägliche Schmonzette eines zwar Berliner, gleichwohl aber provinziellen TV-Senders, hat heute wieder fürchterlich zugeschlagen.

25.02.2009

Frühling und Winter in Siersleben

Frühling in Siersleben; Augsdorfer Straße
Winter (Silvester 2009) in Siersleben
Blickrichtung entgegengesetzt zu oben.


















Webcam des nebenstehenden Bildes

21.02.2009

Revolte im ZDF!

ENDLICH!
Endlich proben einige prominente Journalisten des ZDF in einem offenen Protestbrief den Aufstand gegen verfilzte Polit-Küngel, gegen Staatsnähe und politische Bevormundung.
Endlich wagen Maybrit Illner, Marietta Slomka, Guido Knopp, Claus Kleber, andere Spitzenjournalisten und alle Hauptredaktionsleiter des Senders den Widerstand wegen eines “schweren Eingriffs in die Rundfunkfreiheit”.
Sie wollen mit ihrem Brief “… ein Zeichen gegen politischen Druck…” setzen und stellen sich demonstrativ hinter ihren Chef Markus Schächter, der ZDF-Chefredakteur Nikolaus Brender für eine weitere Amtszeit benennen möchte.
Der Widerstand aus dem verfilzten Verwaltungsrat gegen Schächters Entscheidung zeuge “von einer gefährlichen Einmischung der politischen Parteien in die Souveränität unseres Hauses”.
Endlich haben diese Journalisten die öffentliche Meinung, die sich zu ihrer Arbeit im Internet sehr unfroh artikuliert, zur Kenntnis genommen.
Endlich!
Flugblatt Freie Medien

Überleben konventionelle Massenmedien?

Diese Frage stellte der SPIEGEL-ONLINE am 20.02.2009 und stellte die negative Absatz-Entwicklung konventioneller Medien dar. Auch ich bedauere sehr den Niedergang der Massenmedien. Aber wen wundert es? Es ist in höchstem Maße befremdlich, wenn die unterschiedlichsten regionalen Medien (politisch unterschiedliche vermag ich ohnehin kaum noch zu erkennen) verblüffend unisono bestimmte Ereignisse publizieren.

Erinnert sei hier an Eva Herman, an Mannichl, an den Georgien-Konflikt und -letzter aktueller Fall- an das Plebiszit in Venezuela Mitte des Monats. Immer und immer wieder -bis zum Erbrechen- wird Mainstream publiziert. Das geht hin bis zu identischer Wortwahl Dutzender Zeitungen.

18.02.2009

Der unbegrenzte Chávez

Undemokratisch! Diktatorisch! Skandal! Empörend!
So geht das natürlich nicht, daß ein Staatschef wiederholt zur Wahl antritt. Noch dazu vom Volk Venezuelas durch ein Plebiszit dazu ermächtigt.
In der Bunten Republik Deutschland ist so etwas natürlich unvorstellbar - na gut, ein paar Ausnahmen gibt/gab es (Adenauer, Kohl, Bundeshorst usw.). Das aber sind Ausrutscher, demokratische Ausrutscher sozusagen! In Venezuela ist das Gleiche zutiefst diktatorisch - versteht sich.
Und das sagt die nicht-gleichgeschaltete Online-Presse der Bunten Republik zu der Möglichkeit, daß Politiker eines souveränen Staates sich -so oft sie wollen- einer demokratische Wahl stellen können:

Die Alt-68er

und 68erInnen haben einen nicht geringen Anteil an den heutigen Problemen dieser Bunten Republik:

Gutmenschen-”Lehrer”, Haß, Neid und Mißgunst auf das Elitäre, Verachtung des Erfolges, Gleichmacherei und Nivellierung, fehlende Leistungsbereitschaft, Sprachverhunzung, Selbstverwirklichung um jeden Preis, Kindermangel und, und, und - das Internet bildet eine reiche Fundgrube für die teilweisen abstrusen Ideen dieser Generation.

Da gibt es zum Beispiel einen Tom Koenig. Er hat eine typische Grüne Karriere hinter sich, d.h. alles einmal probiert und zuletzt irgendwelche unbedeutenden Beauftragten-Posten in Guatemala, Vietnam und Afghanistan. Er scheint die Nase voll vom Busch zu haben: 2009 will er endlich einmal in den Bundestag für die hessischen Grünen einziehen. Ob er -falls er es schafft- dann sein üppiges Gehalt an Bedürftige spendet, wozu er sich in seiner Sturm-und-Drang-Zeit einmal hinreißen ließ, sei abgewartet.

16.02.2009

14. Februar: Dresden

Ob es den Dresdener Einwohnern -die schon immer am 14. Februar freiwillig auf die Straße gingen und die ein sehr ausgeprägtes emotionales Verhältnis zu ihrer Stadt haben- wohl recht ist, daß Busladungen voller Empörter aus anderen Bundesländern in die sächsische Landeshaupstadt gekarrt werden?

Wird da etwa sogar eine “Aufwandsentschädigung” gezahlt, oder eine freier Ausgleichstag gewährt?
Ich hoffe doch nicht, daß hier DDR-Gepflogenheiten übernommen werden. In manchen Orten erhielten nämlich DDR-Bürger, die zur Demonstration am 1. Mai / 7.Oktober erschienen, kostenlos eine Bockwurst und ein Getränk.

Prost Mahlzeit

15.02.2009

Gleichschaltung der Medien …

…  in der Bunten Republik Deutschland ?

Der Kerner-Eklat brachte ziemlich deutlich die Gleichschaltung der Medien der Bananenepublik Deutschland zu Tage. Es entsetzt mich, wie sich das Verhalten der Medien immer mehr dem dem der DDR-Presse angleicht. Das Gefühl, die Wende ist ein gigantischer Plan der Staatssicherheit der DDR, möchte einen beschleichen.
Zu Zeiten der DDR sah man als Bewohner derselben die westdeutschen Medien als das Paradebeispiel von Pressefreiheit an. Auf westdeutschen TV-Bildschirmen plusterten sich viele Journalisten auf, wie frei und unbeeinflußt sie ihrer Arbeit nachgehen könnten und bedachten die -unter ungleich schwierigeren Bedingungen arbeiten “Quasi”- Kollegen der DDR partiell mit herablassender Häme. Immer wieder wurde die Schere in deren Köpfen moniert.